[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Komm, trinken wir einen Cocktail! Es ist gleich Lunchzeit.»Bündel stand auf und ging gehorsam an seiner Seite ins Haus.«Und dabei hasse ich Politik doch so!», murmelte sie kläglich.«Natürlich! Alle vernünftigen Leute tun das.Nur Typen wie Codders oder Pongo nehmen sie ernst und schwelgen in ihr.Aber trotzdem», sagte Bill und kehrte plötzlich zu einem früheren Gesprächspunkt zurück, «du solltest Codders nicht erlauben, deine Hand zu halten.»«Warum denn nicht? Schließlich kennt er mich, seit ich im Wickelkissen gesteckt habe.»«Ich mag es eben nicht.»«Mein tugendsamer William – ach, sieh mal, was Battle da treibt!»Sie waren gerade durch eine Seitentür ins Haus getreten.Eine schrankartige Kammer ging hier von einem kleinen Seitenkorridor ab.Golf- und Tennisschläger, Kricketbälle und andere Gegenstände zur sportlichen Betätigung lagen darin.Superintendent Battle unterzog eben einige Golfschläger einer genauen Prüfung.Bei Bündels Ausruf sah er etwas dümmlich auf.«Wollen Sie Golf spielen lernen, Superintendent Battle?»«Das wäre nicht das Schlechteste, Lady Eileen.Es soll ja nie zu spät zum Lernen sein.Ich besitze eine gute Eigenschaft, die bei jedem Spiel zählt.»«Und die wäre?», fragte Bill.«Ich weiß nicht, wann ich geschlagen bin.Wenn alles schief gelaufen ist, stelle ich mich hin und fange wieder von vorn an.»25Jimmy Thesiger war niedergeschlagen.Um George Lomax zu entgehen, der ihn sicherlich nur in ein heikles Gespräch über ein ernsthaftes Thema verwickeln würde, stahl er sich nach dem Mittagessen davon.Wenn er auch glaubte, über die Grenzstreitigkeiten von Santa Fe genau Bescheid zu wissen, so hatte er doch keine Lust, gerade jetzt darüber ausgefragt zu werden.Was er im Stillen gehofft hatte, traf tatsächlich ein.Loraine Wade kam allein, ohne Begleitung, einen schattigen Gartenweg entlanggeschlendert.Sofort war Jimmy an ihrer Seite.Schweigend gingen sie ein paar Minuten nebeneinander her, dann sagte Jimmy zaghaft: «Loraine?»«Ja?»«Hör mal, ich bin in solchen Dingen nicht sehr wortgewandt – kurz und gut.Wie wär’s, wenn wir uns die Papiere besorgten und heirateten…»Loraine verriet keine Überraschung über diesen ungewöhnlichen Heiratsantrag.Sie warf nur den Kopf zurück und lachte herzlich.«Lach nicht!», sagte Jimmy vorwurfsvoll.«Ich kann nichts dafür, du warst so komisch!»«Loraine – du bist eine kleine Teufelin!»«Stimmt nicht.Ich bin das, was man ein reizendes und entzückendes Mädchen nennt.»«Nur für Leute, die dich nicht kennen – die sich von deinem schönen Äußeren, deiner Gefügigkeit und deinen guten Umgangsformen blenden lassen.»«Hübsch, wie du das sagst!»«Loraine, Liebling – willst du mich heiraten?»Loraine wurde ernst.Ihr Gesicht nahm den für sie so charakteristischen entschlossenen Ausdruck an.«Nein, Jimmy, nicht, während die Dinge noch so… so im Fluss sind.»«Ich weiß, wir haben nicht erreicht, was wir uns vorgenommen hatten.Trotzdem – nun, es ist einfach ein Kapitelende.Die Papiere sind im Luftfahrtministerium und in Sicherheit.Die Gerechtigkeit hat gesiegt.Im Augenblick können wir nichts tun.»«Also – heiraten wir?», fragte Loraine lächelnd.«Du sagst es.Das war genau mein Gedanke!»Loraine schüttelte den Kopf.«Nein, Jimmy, bis die Sache nicht zu Ende ist – bis wir nicht in Sicherheit…»«Glaubst du, dass uns Gefahr droht?»«Du nicht?»Jimmys engelhaftes rosiges Gesicht verdüsterte sich.«Du hast Recht.Wenn Bündels fantastische Geschichte wahr ist, dann sind wir erst sicher, wenn wir Nummer sieben haben.»«Und die andern?»«Nein – die zählen nicht.Nummer sieben mit seinen eigenwilligen Arbeitsmethoden macht mir Sorge.Weil ich nicht weiß, wo und wer er ist.»Loraine schauderte.«Ich habe Angst.Seit Gerrys Tod…»«Es gibt nichts, wovor du Angst haben müsstest! Überlass nur alles mir! Ich sage dir, Loraine, ich kriege diese Nummer sieben! Und wenn wir ihn erst mal haben – na, dann macht uns der Rest der Bande auch nicht mehr viel zu schaffen, wer immer es auch ist.»«Wenn du ihn kriegst! Angenommen, er kriegt dich?»«Unmöglich», erwiderte Jimmy heiter.«Ich bin viel zu clever.Denke immer gut von dir – das ist meine Devise!»«Wenn ich mir vorstelle, was letzte Nacht alles hätte passieren können…» Loraine zitterte.«Nun, es ist ja nichts geschehen! Wir sind beide hier, gesund und wohlbehalten – obwohl ich zugeben muss, dass mein Arm ganz schön wehtut.»«Armer Junge!»«Für eine gute Sache muss man eben leiden.Und mit meiner Verletzung und meiner reizenden Unterhaltung habe ich Lady Coote vollkommen erobert.»«Glaubst du, dass das so wichtig ist?»«Es könnte sich vielleicht als ganz nützlich erweisen.»«Was hast du vor?»«Der jugendliche Held verrät seine Pläne niemals», sagte Jimmy fest.«Sie reifen im Verborgenen.»«Du bist ein Idiot, Jimmy!»«Ich weiß, ich weiß! Das behaupten alle.Aber ich sage dir, Loraine, unter der Oberfläche tut sich allerhand Gedankenarbeit.Und was ist mit dir? Was hast du vor?»«Bündel meint, ich solle ein paar Tage mit ihr nach Chimneys kommen.»«Ausgezeichnet.Das Klügste, was du tun kannst.Bündel sollte man sowieso im Auge behalten.Man weiß nie, was für verrückte Dinge sie im nächsten Moment tut.Sie ist so erschreckend unberechenbar.Und was das Schlimmste ist, sie ist so unerhört erfolgreich! Ich kann dir sagen, Bündel aus Schwierigkeiten rauszuhalten, ist ein Ganztagsjob.»«Bill sollte sich um sie kümmern», schlug Loraine vor.«Bill ist schon anderweitig engagiert.»«Glaub doch das nicht!»«Was? Nicht die Gräfin? Aber er ist doch ganz verrückt nach ihr.»Wieder schüttelte Loraine den Kopf.«Zwischen den beiden spielt sich was ab, das ich nicht ganz verstehe, aber es ist nicht die Gräfin, die Bill interessiert, sondern Bündel.Heute Morgen unterhielt ich mich gerade mit Bill, als Mr Lomax in den Garten marschierte und sich neben Bündel setzte.Er nahm ihre Hand, und Bill ging los wie… wie eine Rakete!»«Was für merkwürdige Leute es gibt», sagte Mr Thesiger [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • gieldaklubu.keep.pl
  •