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.Meine Hände sprangen ebenso schnell in die Luft, wie ich sie auch sofort wieder in die Tasche steckte, vielleicht hatte sie es gar nicht bemerkt.»Ist das Frau Hval, die zu Besuch gekommen ist«, sagte ich.Doch Sigrid war nicht zu Späßen aufgelegt.»Ich habe schon gefürchtet, du hättest mich vergessen«, sagte sie.»Dich vergessen? Ich tue nichts anderes, als an dich zu denken.«»Wirklich? Und was hast du sonst noch getan?«Meine Hände zuckten und zerrten in meinen Hosentaschen.Wenn sie nicht zu Späßen aufgelegt war, war es sicher das Beste, den Geheimnisvollen zu spielen.»Dinge, die ich nicht verraten darf«, sagte ich.Und damit sank ich auf die Knie und küsste ihre Knie.Sofort wurde Sigrid sanfter.»Wollen wir nicht schon vor der Trauung ein Kind zeugen?«, fragte sie.»Du meinst, jeden Schutz beiseitelegen und es einfach drauf ankommen lassen?«»So in der Art, ja.Was hältst du davon, mein Stutenprinz?«»Ich werde dich verschmausen, bis die Schüssel leer ist!«Sigrids Laune wurde besser, während sich meine verschlechterte, und auf diese Weise blieb die Summe der Laune zwischen uns ausgeglichen, sie war nur anders verteilt.Sie legte ein Bein über die Armlehne, und sie trug nicht viel darunter.Um nicht von diesem Ausblick erregt zu werden, möchte ich nur daran erinnern, dass ich vor ihr kniete, um alles wiedergutzumachen.Aber ich war ein wenig kühl und introvertiert geworden.Das lag an dem Gerede von einem Kind.»Ich habe einen Trauzeugen gefunden«, sagte ich.Sigrid zögerte einen Moment, legte das Bein wieder an Ort und Stelle, unnötig langsam, als wollte sie mir noch eine Chance geben.Als ich diese nicht ergriff, zündete sie sich eine Zigarette an.»Etwas nicht in Ordnung, Bernhard?«»Nicht in Ordnung? Wieso?«»Es scheint mir, als wärst du mit deinen Gedanken woanders.«»Ganz und gar nicht.Ich habe nur gesagt, dass ich einen Trauzeugen gefunden habe.Meine kleine Huri!«Ich küsste noch einmal ihre Knie und lag mit anderen Worten immer noch auf den Knien.Sigrid blies Ringe an die Decke.»Findest du Tora hübscher als mich?«, fragte sie.»Tora hübscher als dich? Hast du den Verstand verloren? Sie liegt Meilen hinter dir.«»Findest du sie also hässlich? Ist meine Trauzeugin deiner Meinung nach hässlich?«»Nein, das habe ich doch gar nicht gesagt.Dass sie Meilen hinter dir liegt, bedeutet, dass sie immer noch als hübsch zu bezeichnen ist.Sehr hübsch.«Sigrid schien mit der Antwort zufrieden zu sein und ließ den Rest der Zigarette in eine Vase fallen.Ich wollte schon etwas dahingehend sagen, dass Vasen keine Aschenbecher sind, dass Teller, Tassen, Gläser und Flaschen auch keine Aschenbecher sind, dass die Dinge dazu geschaffen wurden, ihre Aufgabe zu erfüllen, aus ihnen zu trinken, von ihnen zu essen, einzuschenken, Blumen hineinzustellen, und nicht umgekehrt.Das war etwas, über das wir früher oder später würden reden müssen.Aber sie kam mir natürlich zuvor, wie immer.»Es ist wichtig, dass die Trauzeugen einen guten Eindruck machen, Bernhard, aber keinen besseren als das Brautpaar.Ich hoffe, dein Trauzeuge ist nicht viel schicker als du.«»Hand aufs Herz.Ich kann dir versichern, dass keine Gefahr in dieser Hinsicht besteht.Aber er hat einen unwiderstehlichen Charme.«Sigrid lachte.»Charme? Sagt man das nicht gerade über unattraktive Männer? Dass sie Charme haben.«Ich kämpfte hart, und es gelang mir, mich und meinen Mund im Zaum zu halten.»Da ist nur eine Kleinigkeit«, sagte ich.»Kleinigkeiten können sich anhören wie große Dinge, Bernhard.Und was?«»Er ist Vegetarier.«»Vegewas?«»Aber wohlgemerkt von der moderaten Art.Er hat einen äußerst empfindsamen Darm, der die Nahrung nicht auf gewöhnliche Art und Weise aufsaugt.«Sigrid gab mir einen Klaps aufs Ohr, und ein Klaps von Sigrid konnte einem schon den Atem rauben.»Hör auf! Ich will nichts davon hören!«»Aber ich versuche es doch nur zu erklären, Sigrid.«»Möchtest du, dass ich an die Gedärme deines Trauzeugen denke, wenn wir vorm Altar stehen?«Ich holte tief Luft.»Es geht nur um das Essen, Sigrid.Leider verträgt er weder Fisch noch Fleisch, aber er kann Nüsse, Obst, Käse, Milch und Bananen zu sich nehmen.«»Bananen?«»Und einen Likör zum Kaffee, das denke ich schon [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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